Imkerei-Heidi

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Bienen holen Nektar von Kugeldistel

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Bienen holen den ersten Pollen vom Krokus

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Zwei Bienen auf Winterling

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Bienen füllen die letzten Zellen auf der Honigwabe

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Heidi entnimmt verdeckelte Honigwaben

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Eine Drohne schlüpft gerade

Honig

Den Honig braucht die Biene vor allem, um ihre Vorratskammern für den Winter zu füllen. Außerdem wird er in Verbindung mit Pollen als Bienenbrot an die älteren Larven und die Drohnen verfüttert.
Die Nektarsammlerin selbst verbraucht während ihrer Flüge nur wenig - etwa zehn Prozent - des süßen Saftes, den sie durch ihren Rüssel in die Honigblase saugt. Dort wird der Nektar durch die bieneneigenen Fermente veredelt und konzentriert.
Rund 60.000 Ausflüge, während derer die Bienen etwa drei bis fünf Millionen Blüten anfliegen, sind nötig, um den Nektar für ein Kilogramm Honig zu sammeln.
Aber nicht nur deshalb sollten Sie, wenn Sie das nächste Mal in ein Honigbrot beißen, das mit besonderem Genuß tun. Denn Honig ist auch wegen seiner Inhaltsstoffe ein ganz besonderes Produkt. Er ist nämlich nicht nur Kalorienspender wie der Zucker, sondern er besitzt einen Fächer von Enzymen, Vitaminen, Mineralstoffen, Säuren, Eiweißsubstanzen, Botenstoffen, Gerbstoffen und eine ganze Zahl von antibakteriellen Wirksubstanzen. Und deshalb ist ein Butterbrot eben doch was anderes, auf das man Honig streicht als wenn man nur Zucker daraufstreut, das gilt genauso für Getränke.
Darum dient Honig auch nicht nur der Ernährung, denn die antibakteriellen und heilenden Wirkungen kann man ebenso für die eigene Gesundheit nutzen.

Die Honigsorten können je nach Herkunft, in der Farbe unterschiedlich sein.

Wie entsteht Honig?

Nektar und Honigtau sind noch kein Honig. Erst durch eine Verarbeitung über die Biene entsteht Honig.
Dies geschieht bereits während des Sammelns:
Der süße Saft gelangt über die Mundwerkzeuge schließlich in die Honigblase (ein Ventiltrichter verhindert einen Übertritt zum Darm), wo Enzyme zugegben werden. Im Stock wird dieser zwischen den Stockbienen hin und her gereicht - hierbei wird dem Honig Wasser entzogen, wodurch dieser haltbar gemacht wird. Nach der Einlagerung in Zellen wandelt sich der Honig durch die beigegebenen Drüsenfermente weiter zum fertigen Honig um.

Ein Bienenschwarm hat sich in einem Baum niedergelassen

Praktische Tipps und Infos rund um den Honig

Honig ist licht und wärmeempfindlich, deshalb sollten Sie ihn in den Schrank stellen und keine zu großen Vorräte einkaufen. Die Aufbewahrung im Kühlschrank ist unpraktikabel, da der Honig dort zu fest wird. Bleibt Honig über einen längeren Zeitraum stehen, so kristallisiert er aus. Generell kann man sagen, dass Honig mit viel Traubenzucker zum Kandieren neigt, Honig mit viel Fruchtzucker hingegen nicht. Unter-scheiden können Sie die Honige an der Farbe. Helle Honige enthalten i.d.R. mehr Traubenzucker, dunkle Sorten mehr Fruchtzucker. Eine Rückverflüssigung ist, wie schon oben beschrieben, ohne Qualitätsverlust möglich. Dazu erwärmen Sie den Honig im Wasserbad vorsichtig bei maximalen Temperaturen von 40°C.

Kirschblüte in Merkendorf

Bienen und Sonnenblume in FeWo-Heidi

Erfreulich viele Blumen im Garten der FeWo-Heidi

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